Umfrage zu kolonialen Jagdtrophäen in hessischen Sammlungen gestartet
Gemeinsam mit der Universität Kassel führen wir im Rahmen des Provenienzforschungsprojekts „Zwischen Ratlosigkeit, Triumph und Scham“ eine Umfrage zu Jagdtrophäen durch, die in vielen Museen nicht ausgestellt werden. Ziel ist es, zu ermitteln, welche Museen Jagdtrophäen besitzen, woher sie stammen und wie mit diesen umzugehen ist.
Ein wesentlicher Bestandteil des Projektes ist die Einbindung von Expertinnen und Experten aus Museen, Wissenschaft und Gesellschaft. Daher sind diese herzlich eingeladen, an unserer Online-Umfrage teilzunehmen. Deren Perspektiven und Einschätzungen dienen dazu, ein umfassendes Bild der aktuellen Herausforderungen und möglichen Lösungsansätze zu erhalten.
Mit der Beantwortung der Fragen helfen sie dabei:
- Grundlagen für dieses bisher kaum erforschte Feld zu schaffen,
- gezieltere Beratung zu ermöglichen und
- unsere Angebote bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.
Wichtige Hinweise zur Teilnahme:
- Die Umfrage dauert nicht länger als 20 Minuten.
- Die Bearbeitung kann jederzeit unterbrochen und später fortgesetzt werden.
- Die Teilnahme ist freiwillig.
- Die Angaben werden vertraulich behandelt; die Auswertung erfolgt anonymisiert.
- Es wird lediglich die Trägerschaftsform des Hauses berücksichtigt.
- Zu Beginn der Umfrage ist die Zustimmung zur Datenschutzerklärung erforderlich.
- Wir bitten um Teilnahme bis zum 10. Juni 2025.
Zugangslink und Teilnahme:
Museen in Hessen haben einen individuellen Link per E-Mail erhalten. Sollten Sie keinen Link erhalten haben, dann sprechen Sie uns gerne an. Die Teilnahme über diesen Link ist nur einmal möglich.
Das Projekt wird vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert und die Umfrage wird durch Fördergelder für Provenienzforschung des Landes Hessen ermöglicht.
Bei technischen Problemen oder Fragen zur Umfrage wenden Sie sich gerne an:
Dr. Saskia Johann, Referentin für Provenienzforschung beim MVH
Tel.: (0561) 7889 46697
E-Mail: saskia.johann@museumsverband-hessen.de
Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich an:
Maximilian Preuss – Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel
Mobil: 01523-2093876
E-Mail: preuss@uni-kassel.de