Museumsverband HessenGrundlagen der Ausstellungskonzeption

Museale Neupräsentationen sollten nachhaltig sein. Denn vor allem Dauerausstellungen haben lange Bestand, bevor sie erneut überarbeitet und umgestaltet werden. Mit Hilfe genauer Planung setzen Sie personelle, zeitliche und finanzielle Mittel sinnvoll ein. Damit vermeiden Sie zugleich eine unklare Zielsetzung und unbefriedigende Ergebnisse.

Kurzer Leitfaden zur Konzeption einer Ausstellung |

Ein Ausstellungskonzept ist die Arbeitsgrundlage für das gesamte Vorhaben. Es strukturiert die einzelnen Arbeitsschritte und hilft bei der räumlichen Umsetzung. Eine fundierte Ausstellungskonzeption kostet zwar im ersten Schritt etwas mehr Zeit. Im Gegenzug hilft sie Ihnen, sich Ihres Themenkanons und Ihrer Vermittlungsziele klar zu werden. Neben der Selbstvergewisserung dient die Konzeption der Begründung und Entscheidungsfindung – sowohl bei den Ausführenden als auch bei den Geldgebern.
Das Ausstellungskonzept wendet sich somit nach innen und außen. Es bildet die Basis für die Kommunikation mit potenziellen Fördermittelgebern und politischen Entscheidungsträgern. Zugleich legt es auch schon eine wichtige Grundlage für die spätere Erarbeitung der Ausstellungstexte.
Wir empfehlen Ihnen, eine Person für die Projektkoordination zu benennen. Diese führt während der Planungs- und Realisierungsphase alle Fäden zusammen und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

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