Digitale Kulturvermittlung Visitor Journey Experience in postdigitalen Zeiten
Vergangene VeranstaltungDigitalität bestimmt unser Leben, und wir müssen uns damit auseinandersetzen, wie digitale und analoge Angebote zusammen gedacht werden können. Denn die Besucher*innen unterscheiden nicht mehr; sie nutzen das, was ihren Bedürfnissen entspricht. Um hier möglichst viele Pluspunkte zu sammeln, ist das Mapping einer Visitor Journey Experience eine spannende Methode. Es geht darum zu definieren, wo die Berührungspunkte mit dem Publikum sind und in einem weiteren Schritt zu beobachten, welche Erfahrungen die Besucher*innen an diesen Punkten machen (können). Jeder einzelne Punkt birgt Chancen für die Beziehungsarbeit – ein wesentlicher Faktor des Audience Developments.
In dem Online-Seminar geht es zunächst um Grundlagen der Visitor Journey, und dann schauen wir uns die unterschiedlichen Phasen einer potenziellen Visitor Journey Experience genauer an. Zudem geht es um Strategien, die von der Angebotsorientierung hin zu mehr Publikumsorientierung führen können. Im Detail können wir dann spezifische Maßnahmen wie zum Beispiel Social-Media-Kampagnen in den Blick nehmen.
Referentin
Anke von Heyl ist Kunsthistorikerin und war u. a. Redaktionsleiterin (teNeues Verlag) und wissenschaftliche Mitarbeiterin (Museumsdienst Köln). Seit 2002 arbeitet sie projektbezogen für Museen und Kultureinrichtungen deutschlandweit und betreibt ein erfolgreiches Kulturblog. Sie hat sich auf die Besucherorientierung spezialisiert und ist Social-Media-Expertin mit einem Schwerpunkt auf partizipativen Formaten und digitalen Wegen ins Museum.
Mit dem Kulturkollektiv “Die Herbergsmütter” hat sie mehrere Jahre das Kölner stARTcamp organisiert und bis heute zahlreiche interaktive Aktionen im Netz umgesetzt. Anke von Heyl studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Pädagogik in Köln. Sie arbeitet zudem als Autorin und Moderatorin.
Voraussetzung zur Teilnahme ist der Zugang zum Videokonferenzanbieter Zoom. Kurz vor dem Termin erhalten Sie eine separate E-Mail, in der ein Link sowie ergänzende Informationen enthalten sind.
Die Veranstaltung wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur gefördert.
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