Seminar · Zertifikatskurs Sprache der Dinge Kinder im Museum (V4)
Vergangene VeranstaltungAusstellungen für Kinder und Jugendliche müssen besondere Bedürfnisse und Herausforderungen erfüllen: Sie sollten handlungsorientiert sein und Möglichkeiten zum Anfassen und Mitmachen bieten, Inhalte zielgruppengerecht in einer zugänglichen und verständlichen Sprache aufbereiten, von der Lebenswelt ihrer Besucher*innen ausgehende Fragestellungen berühren sowie historische Themen und Originalobjekte mit Fragen der Gegenwart verbinden. Im Jungen Museum Frankfurt stehen in interaktiven Ausstellungen, Werkstätten, Familienspuren und Outreach-Programmen das spielerische Erkunden, selbstbestimmtes Spielen und Lernen wie auch handwerkliches und künstlerisches Gestalten im Mittelpunkt.
Das Seminar beleuchtet in einer Zusammenschau von Theorie und Praxis die Relevanz und Arbeitsweise von Museen und Ausstellungen, die spezifisch auf die Zielgruppen Kinder und Jugendliche sowie Familien zugeschnitten sind. Nach einem theoretischen Input zu Kindermuseen und der Konzeption von Ausstellungen für eine junge Zielgruppe wird praktisch gearbeitet: Die Teilnehmer*innen entwickeln kleine Konzepte für ein Outreach-Programm und können in den Werkstätten aktiv werden.
Das Seminar ist als Wahlseminar auch Bestandteil des Zertifikatskurses „Die Sprache der Dinge“.
Referent*innen
Susanne Gesser ist seit 1998 verantwortlich für das Junge Museum Frankfurt. Als Leiterin der Abteilung Vermittlung und Partizipation am Historischen Museum Frankfurt ist sie auch für die Dauerausstellung „Frankfurt Jetzt!“ mit dem partizipativen Ausstellungsformat Stadtlabor zuständig.
Der Museumspädagoge Christian Kunz leitet seit 2016 die Neu-Isenburger Museen und ist seit 2012 im Team des Zertifikatskurses „Die Sprache der Dinge“.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.