Dr. Jennifer Chrost, Projektmitarbeiterin und Provenienzforscherin im Auftrag des Museumsverbandes Hessen erklärt anhand ausgewählter Objekte ihre Herangehensweise.

Erstcheck 2024

Nach erfolgreichem Pilotprojekt 2022 führte der Museumsverband Hessen 2024 einen zweiten Erstcheck in drei hessischen Stadt- und Regionalmuseen durch und ermittelte auch hier den Bedarf an einer vertiefenden Provenienzforschung.

NS-Raubgut Suche in weiteren drei hessischen Museen:

Im Einzelnen handelte es sich um die Städtischen Museen Hanau, das Konrad-Zuse-Museum in Hünfeld und das Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach. Von März bis Juli 2024 prüfte die Provenienzforscherin Dr. Jennifer Chrost die Bestände in den Häusern auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug.

Der Museumsverband Hessen übernahm die Organisation und Koordination, das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste die Förderung des Projektes.

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