Dr. Jennifer Chrost, Projektmitarbeiterin und Provenienzforscherin im Auftrag des Museumsverbandes Hessen erklärt anhand ausgewählter Objekte ihre Herangehensweise.

Erstcheck 2024

Nach erfolgreichem Pilotprojekt 2022 führt der Museumsverband Hessen ab dem 1. März 2024 einen zweiten Erstcheck in drei hessischen Stadt- und Regionalmuseen durch und will auch hier den Bedarf an einer vertiefenden Provenienzforschung ermitteln.

NS-Raubgut Suche in weiteren drei hessischen Museen:

Im Einzelnen handelt es sich um die Städtischen Museen Hanau, das Konrad-Zuse-Museum in Hünfeld und das Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach.
Bis Projektende am 31. Juli 2024 wird die Provenienzforscherin Dr. Jennifer Chrost die Bestände in den Häusern auf einen NS-verfolgungsbedingten Entzug prüfen.
Der Museumsverband Hessen übernimmt die Organisation und Koordination, das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste die Förderung des Projektes.

Anlässlich des Starts unseres Erstchecks hat am 12. März 2024 um 11:00 Uhr eine Pressekonferenz mit Rundgang im Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe stattgefunden. Bildmaterial finden Sie im Pressebereich.

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