Grün eingefärbtes Bildmotiv. Schreibtisch Arbeitsplatz der digitalen Sammlungserfassung mit Notebook und Objekten darunter ein Krug. Unten: www.minimaldatensatz.de

Die Minimaldatensatz-Empfehlung geht online

Wie können Museen ihre Sammlungen online besser sichtbar machen? Am 17. Mai 2024 wird die 1.0-Version der Minimaldatensatz-Empfehlung veröffentlicht. Damit sollen Museen und Sammlungen unterstützt werden ihre Objekte und Sammlungsdaten für Online-Publikationen etwa auf Kulturgutportalen aufzubereiten.

Während der letzten zwei Jahre haben Mitarbeitende der Museumsverbände und Museumsberatungsstellen, der Deutschen Digitalen Bibliothek, des Instituts für Museumsforschung, der NFDI-Konsortien 4Culture, 4Objects und 4Memory sowie Datenbank-Entwickler*innen eine Empfehlung erarbeitet, die Museen und den dort Beschäftigten helfen soll, Objekte hinreichend zu erfassen und mit relevanten Angaben digital zu publizieren. Der Museumsverband Hessen war an der Erarbeitung der Empfehlung beteiligt und hat diese in seinen Beratungsschwerpunkte Digitale Sammlungserschließung und Digitalität integriert.

Der Museumsverband Hessen berät und unterstützt die Museen in Hessen mit umfassenden Angeboten und Formaten bei der strukturierten digitalen Erfassung von Museumsbeständen – etwa über die Systeme museum-digital und digiCULT – und der Weitergabe an Portale wie etwa die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB). 

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Bessere Auffindbarkeit von Objektinformationen aus Museen

Die Empfehlung kann ab sofort als Version 1.0 unter minimaldatensatz.de aufgerufen werden.
Außerdem ist diese hier auffindbar und als Druckversion verfügbar: Minimaldatensatz-Empfehlung für Museen und Sammlungen (v1.0) (zenodo.org). Zum Launch der Minimaldatensatz-Empfehlung Version 1.0 wurde eine Pressemitteilung der AG Minimaldatensatz veröffentlicht. Zudem gibt es ein umfassendes FAQ.

Pressemitteilung | AG Minimaldatensatz | 21. Mai 2024 | PDF (nicht barrierefrei) Pressemitteilung | AG Minimaldatensatz | 21. Mai 2024 | barrierefrei

Veranstaltungen

Als Begleitprogramm hat ein thematischer Workshop zur Arbeit mit der Empfehlung am 24. Mai im Rahmen des ICOM-Bodensee-Symposions und eine virtuelle Vorstellung und Diskussion der Empfehlung am 10. Juni 2024 stattgefunden.

Kurzbericht zur Veranstaltung am 10. Juni

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